Zeltsaunen und Fasssaunen To Go

Über uns 

Das sind wir

Im Sommer 2018 haben meine Freundin und ich, auf unserer Reise durch Russland, beim Paddeln auf dem Fluss Kerschenez (Nebenfluss der Wolga), das erste Mal eine selbstgebaute, mobile Sauna ausprobiert. Trotz einer Schar Mücken und anderer Fluginsekten der russischen Waldwildnis, hat es uns so viel Spaß gemacht, dass wir diese Erfahrung allen Interessierten näherbringen möchte.

Es war einmal

Die Slawen haben Saunas (auch russisch Banjas genannt) bereits seit dem X. Jahrhundert n. Chr. genutzt. Dabei wurde die Prozedur nicht nur zur persönlichen Hygiene, sondern auch um die Seele zu "reinigen" durchgeführt. Die Slawen glaubten daran, dass die Banja alle vier Elemente: Wasser, Feuer, Luft und Erde vereinigt und nutzten diese um ihre Gesundheit wiederherzustellen. Die Banja wurde bevorzugt am Wasser gebaut, damit man sich nach dem Saunagang gleich in das kalte Wasser stürzen könnte, um sich zu erfrischen. Den größten Effekt erreichte man dabei natürlich während der Winterzeit, da der Temperaturunterschied hierbei am größten war. 

Um die Haut gesund zu halten nutzt man Reisigbündel unterschiedlicher Pflanzen, mit welchen man sich oder seinen Saunapartner leicht peitscht. Diese werden vorher in heißem Wasser eingelegt, damit die Blätter geschmeidig werden und sich nicht so leicht vom verholzten Teil abtrennen. Durch die Stimulation und Massage der Haut wird die Durchblutung gesteigert und die Haut gepflegt. Durch die flüchtigen ätherischen Öle wird zusätzlich die Lunge befreit. Je nach Art der benutzten Pflanzen, können unterschiedliche Stoffe durch die Haut  und Schleimhäute aufgenommen werden oder auf der Haut verbleiben: Cumarine, Flavonoide, Schleimstoffe, Gerbstoffe, ätherische Öle etc.

Die Banja ist für die Gesundheit ein Wundermittel. Sie entspannt die Muskeln, stärkt das Immunsystem, pflegt die Haut, verbessert die Lungenfunktion, unterschützt die Blutdrucksenkung und kann Migräneanfälle vorbeugen.

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